Nachdem wir urlaubsbedingt für knapp zwei Wochen nicht zu Hause waren, hatte ich auf größere Fortschritte beim Straßenbau gehofft. Doch diese Erwartungen wurden leider enttäuscht: Es gibt seitdem zwar Fortschritte zu beobachten, aber diese fallen recht gering aus.
Offenbar hat der Bau dieser Straße nicht besonders große Priorität beim Straßenbau-Unternehmen; am Montag und Dienstag dieser Woche habe ich gar keine Bautätigkeiten beobachten können.
Wie auch immer: Jedenfalls wurde inzwischen mit der Pflasterung der Parkflächen auf der einen Seite der Straße begonnen. Hier werden dunkle quadratische Steine benutzt, die über so eine Art „Abstandhalter“ verfügen, die für recht breite Fugen sorgen. Möglicherweise soll dies die Versickerung des Regenwassers befördern.
Interessant ist hier auch noch, dass in manchen Parkbuchten die letzte Reihe der Steine fehlt. Wenn mich mein Augenmaß nicht trügt, passen die Steine da auch gar nicht hin ohne zugeschnitten zu werden. Dort, wo schon alle Steine gesetzt sind, wurde hingegen die vorletzte Reihe zugeschnitten, wie es aussieht. Mal sehen, wie das geregelt wird.
In dem Graben, zu dem das Regenwasser zwecks Versickerung abgeführt wird, wurden alle paar Meter eine „Stein-Barriere“ gesetzt. Der Sinn dahinter ist mir nicht bekannt. Soll das vielleicht dafür sorgen, dass die Erde nicht peu à peu nach unten gespült wird (schließlich leben wir hier am Hang)?
Aufgelöst hat sich außerdem das „Rätsel“, wie der Übergang zwischen Innenhöfen und „Hauptstraße“ im Bereich des Fußweges in Bezug auf die Pflasterung gestaltet wird. Man hat dort nun die Pflasterung der Innenhöfe bis an den Rand der künftigen (geteerten) Straße verlängert. Zunächst hatte man den Bereich – warum auch immer – ausgespart.
Ach, und die Straßenlaternen sind dort auch schon in Betrieb genommen worden. Es handelt sich um die gleichen grauenhaften Laternen wie direkt vor unserem Reihenhaus. (Von den Stadtwerken haben wir zu diesem unerträglichen Licht übrigens bis heute keine Antwort erhalten.)
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