Nachdem der November bislang ja viel zu mild war, kam am vergangenen Sonntag endlich mal so etwas wie Winterstimmung auf. Es war ziemlich kalt und schneite sogar. Liegen blieb es aber größtenteils nicht, da wir noch leicht über 0 Grad hatten. Nur auf Autos und zum Beispiel auch unserem Gartentisch auf der Terrasse liegt ein klein wenig liegen (siehe Foto).
Naja, aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Sondern darauf, dass niedrige Temperaturen ja auch immer was mit dem Beheizen der Wohnung bzw. des Hauses zu tun haben. Heizen müssen wir im Passivhaus zwar deutlich weniger als in herkömmlichen Gebäuden, aber irgendwann ist es auch hier so weit.
Und zufällig fiel unser erster „richtiger“ Heiztag zusammen mit dem Tag des ersten Schneefalls (wenn man das denn schon als solchen bezeichnen will). Allerdings muss ich zugeben, dass wir im Wohn- und Badezimmer schon zuvor ganz leicht die Heizung an hatten, da wir es dort gerne etwas wärmer mögen. Seit Sonntag sind nun aber in allen Räumen die Heizkörper leicht aufgedreht. Auch in denen, in denen wir uns kaum aufhalten wie zum Beispiel dem Dachboden. Aber zu sehr auskühlen sollen ja auch diese nicht. Zwingend nötig wäre das Heizen dort aber vermutlich noch nicht.
In jedem Fall ist dieser Winter bislang sehr heizkostenfreundlich. Dass man fast bis in den Dezember hinein nahezu ohne Heizung auskommt ist schon ungewöhnlich (auch in einem Passivhaus). Seit wir hier wohnen (zweieinhalb Jahre) hatten wir hier noch keinen richtig strengen Winter. Ich bin gespannt darauf, wie sich die Heizkosten hier dann darstellen werden.