Es könnte alles so einfach sein: Man sieht ein Angebot in einem der vielen Küchen-Angebotsprospekte und geht damit zum entsprechenden Händler. Entsprechend der individuellen Ausmaße der eigenen Küche müssen dann noch ein paar Schränke hinzukommen oder man muss welche herausnehmen. Oder man möchte irgendeine Kleinigkeit modifizieren (zum Beispiel ein Induktionskochfeld anstelle des normalen Ceranfeldes). Dafür müsste es ja Preislisten geben, sodass es für die Herausnahme von Schrank X zum Beispiel Preisnachlass X gibt und ein zusätzlicher Schrank Y den Preis Y kostet. Das gleiche bei der Elektroausstattung.
Angebotspreis bei kleinster Änderung ohne Relevanz
Doch so ist es nicht. Stattdessen bekommt man dann vor Ort zu hören, dass die angebotene Küche nur dann zu diesem Preis zu haben ist, wenn man sie exakt so nimmt, wie sie im Prospekt abgebildet ist (nur die Anordnung der Schränke „darf“ variiert werden). Sobald man irgendeine Kleinigkeit ändert, ist nicht mehr der Angebotspreis der Ausgangspunkt, sondern es handelt sich um eine frei geplante Küche.
Erschwerend kommt hinzu, dass man die Küchen aus den Prospekten in der dort abgebildeten Anordnung in den Küchenhäusern gar nicht wiederfindet. Das macht die Sache nicht leichter.
Naja, dachten wir uns, das ist ja halb so wild, schließlich wurde für ebendiese „freigeplanten Küchen“ ohnehin gerade mit einem Nachlass von 50 Prozent geworben, sodass man also auch dabei etwas sparen könnte (dachten wir zu diesem Zeitpunkt noch – wobei ich da schon etwas skeptisch war, denn es wird ja „gefühlt“ dauerhaft mit derartigen Rabatten geworben). Zudem müssen wir nun auch unsere Küche planen, damit der Elektriker die Stromanschlüsse in unserem Passivhaus-Neubau entsprechend planen kann. Dazu braucht er in Kürze unsere Küchenplanung.
Um die Küchenplanung einfacher zu machen, haben wir beim „Küchenfachberater“ des Möbelhauses dennoch eine Küche aus dem Prospekt als Ausgangspunkt genommen, da sie unserer künftigen Küche von den Abmessungen her und auch unserer Vorstellung ziemlich nahe kam. So muss man nicht bei Null anfangen.
Transparenz = Fehlanzeige
Sehr frustrierend war an dieser „Beratung“, dass uns der Küchenmensch bei keinem der Schränke sagen konnte, was dieser preislich in der Endsumme ausmachen wird. Auch auf mehrere Nachfrage meinerseits wollte er sich nicht dazu hinreißen lassen, wenigstens einen ungefähren Preis nennen zu können. Doch wie soll man dann vernünftig planen? Schließlich spielt auch der Preis bei der Küchenplanung für uns (und viele andere sicherlich auch) eine große Rolle. Daher will ich nicht „blind“ irgendwas planen, ohne abschätzen zu können, was die einzelnen Komponenten preislich ausmachen. Für die Küchengeräte gilt das gleiche.
(Mond-)Preislisten ebnen Weg für Rabatte (und Intransparenz)
Zwar gibt es dafür Listenpreise, das sind irgendwelche „Mondpreise“, die extrem hoch angesetzt sind. Und auf diese werden dann ganz am Ende der Küchenplanung „großzügig“ Rabatte abgezogen. Doch dies ist kein „Pauschalrabatt“ in der Form von „50% auf alles“, sondern auf jede einzelne Komponente wird ein individuell unterschiedlicher Rabatt errechnet. Dieser liegt dann teilweise sogar über den beworbenen 50% (das heißt also, dass dieser beworbene Rabatt überhaupt nichts besonderes ist sondern quasi der „Standard“). Somit lässt sich zu keinem Zeitpunkt der Planung sagen, was nun eine einzelne Komponente am Preis ausmacht. Daher kann man bei einem zu hohen Preis also auch nicht mit Änderungen an einer Komponente gezielt an der Preisschraube drehen, sondern muss da irgendwie „rumprobieren“.
Eine Black Box namens „Blockverrechnung“
Hintergrund des Ganzen ist die so genannte Blockverrechnung. Erläutert wird diese ganz so anschaulich es geht im Küchenforum, wo auch zu lesen ist dass diese Blockverrechnung für den Kunden praktisch nicht nachzuvollziehen ist und auch die Küchenberater selbst sie nicht so recht durchblicken. Sie drücken nur auf einen Knopf im PC und dann wird die wundersame Blockverrechnung angestoßen.
Aber diese Undurchschaubarkeit ist wohl auch der Sinn der Sache. Denn nur so sind auch die Rabatte von 50% und mehr möglich, die einfach nur darauf basieren, dass sie auf völlig unrealistische Mondpreise gewährt werden. Dann wird einem gesagt: „Diese Küche hat einen Listenpreis von über 12.000 Euro, ich kann sie Ihnen nun für 4.500 Euro inklusive Einbau anbieten.“ Da kommt man sich dann gelinde gesagt verschaukelt vor.
Mich regt das regelrecht auf: Wie soll man bei so einer kompletten Intransparenz vernünftig planen? Das ist komplett kundenfeindlich und ich fühle mich bei sowas irgendwie permanent über den Tisch gezogen. Ich weiß am Ende auch gar nicht, welchem Preis ich trauen kann oder ob ich da nicht eigentlich noch verhandeln müsste.
Das gleiche Spielchen bei der nächsten Beratung
Um diese Erfahrung reicher, besuchten wir das nächste Küchenstudio in einem Möbelhaus in der Nähe. Doch dort im Grunde genau das gleiche Spiel. Nur hatten wir hier das Gefühl zumindest etwas ehrlicher und ansatzweise transparent beraten zu werden. Aber vermutlich auch nur, weil ich ziemlich schnell durchblicken ließ, dass mir die dubiosen Praktiken beim Küchenkauf bekannt sind und wir damit während der Planung ironisch umgingen.
Der Berater spürte wohl, dass es bei uns sicherlich eher einen negativen Effekt erzielt, wenn er die üblichen Zahlenspielereien mit einem schier unglaublichen Rabatt betreibt und sah dann von diesen Überzeugungsmitteln weitestgehend ab. Aber so richtig transparent war auch das nicht, denn die Grundproblematik mit den fehlenden Endpreisen der einzelnen Komponenten blieb.
Aushändigung des Angebots nicht „möglich“
Weiteres Manko: Beide Küchenberater „weigerten“ sich, uns das fertige Angebot auszudrucken und mitzugeben. Angeblich dürften sie das nicht, weil man es der Konkurrenz so zu einfach machen würde, unsere Küche „nachzuplanen“ und dann ein besseres Angebot zu unterbreiten. Dieser Einwand ist durchaus nicht unberechtigt, denn schließlich saßen wir rund zwei Stunden mit dem Küchenberater zusammen, bis wir unsere Küche zusammengestellt hatten.
Dennoch würde ich als Kunde mir beispielsweise im Internet auch ein paar Informationen (z.B. Erfahrungs- und Testberichte) über die verplanten Geräte einholen, da ich nicht die Katze im Sack kaufen will. Außerdem spricht es Bände, wenn man uns als Kunden sagt, dass man uns den Preisvergleich erschweren will. Denn nichts anderes heißt das im Grunde für mich. Letztendlich waren es ja vor allem auch wir, die die Küche planten und der Küchenplaner setzte es am PC um.
Der zweite Berater aber gab uns zumindest die grafische Übersicht der geplanten Küche mit (obwohl er das „eigentlich gar nicht darf“) und „flüsterte“ uns die Gerätebezeichnungen zu, damit wir diese notieren können. Ich halte diese „Flüsterei“ für einen schäbigen Verkaufstrick, vielleicht war es aber auch „echt“. Schwer zu sagen.
Bauernfängerei wird sogar zugegeben
Mit meinen hier genannten „Vorwürfen“ konfrontiert, stimmten übrigens auch beide Küchenberater ein und gaben zu, dass diese Angebotsküchen und Rabattversprechen von 50% im Grunde reine Bauernfängerei ist, da es die Standardangebote mit Phantasie-Streichpreisen sind. Aber offenbar funktioniert die Masche, was ich persönlich nicht verstehen kann. Mich jedenfalls frustriert das und lässt das von einem Küchenkauf eher Abstand nehmen.
Wie Phönix aus der Asche: IKEA
Eigentlich hatten wir für den Tag noch ein drittes Möbelhaus auf dem Zettel stehen, aber das sparten wir uns. Zu groß war die Frustration. Stattdessen wurde IKEA plötzlich doch wieder interessant für uns, auch wenn mein erster Kontakt mit dem 3D-Online-Küchenplaner auch eher ernüchternd war. Dies lag aber auch mit daran, dass ich noch gar keine Vorstellung von der Küche hatte. Dank der Beratung – und das ist das einzig positive, das man daraus ziehen kann – hatten sich unsere Vorstellungen nun etwas konkretisiert. Und wenn man sich in den IKEA-Küchenplaner ein wenig hereinfuchst, kann man ihn auch beherrschen und in Nullkommanix eine Küche kreieren. Zumal unsere Küche durch ihre engen Abmessungen auch nicht allzu viel Spielraum für Kreativität lässt. 😉
Bei IKEA ist es von der Preisgestaltung her jedenfalls so, wie ich es mir vorstelle und eingangs bei diesem Blogbeitrag auch schilderte: Jeder Schrank und jedes Gerät hat seinen festen Preis. Somit ist es preislich sehr transparent. Meines Erachtens eigentlich eine Selbstverständlichkeit – in der Realität jedoch leider nicht.
Verhandeln nicht möglich/nötig
Und die genannten Preise sind auch die Endpreise. Das kommt mir sehr entgegen, denn ich hasse es zu verhandeln. Am Ende einer Preisverhandlung steht bei mir immer der Gedanke, ob ich nicht noch viel mehr hätte herausholen können. Und das dürfte bei mir praktisch immer der Fall sein, denn im Feilschen bin ich eine absolute Niete. Daher sprechen auch diese „ehrlichen Preise“ für mich persönlich sehr für IKEA.
Weiterer Vorteil: Man kann in Ruhe planen und verschiedene Varianten durchspielen. Auch bei den Geräten. Und man muss auch nicht die (günstigen) Geräte von IKEA nehmen, sondern kann sie natürlich auch anderweitig bestellen. Zum Beispiel im Internet, wo es gegenüber einem Möbelhaus natürlich nochmal einen Preisvorteil gibt. Und man kann sich in Ruhe über die Vorzüge der einzelnen Geräte informieren.
IKEA-Aufbauservice eher unattraktiv
Nachteil daran wäre nur, dass man den IKEA-Aufbauservice für die Geräte nicht in Anspruch nehmen kann. Denn dieser schließt nur bei IKEA gekaufte Geräte an. Aber dies ist auch nicht besonders schlimm, denn der IKEA-Aufbauservice (wo IKEA ohnehin nur als Vermittler auftritt – es kommen keine Mitarbeiter direkt von IKEA, um die Küche aufzubauen) ist ohnehin ziemlich teuer. Ich denke, da wird sich in der „freien Wildbahn“ auch so ein patenter Handwerker finden, der die Küche fachgerecht zu einem fairen Preis aufbaut.
Aber das führt jetzt schon zu weit; erstmal ging es ja nur um den grundsätzlichen Aufbau der Küche. Wir haben mit dem IKEA-Planer einfach die Küche nachgebaut, die sich bei unseren beiden frustrierenden Beratungen bereits herauskristalisierte. Das Resultat sieht aus wie auf diesen Screenshots:
An der langen Küchenseite befindet sich das Fenster, vorne rechts vor dem Kühlschrank die Eingangstür (den Küchen-Grundriss findet ihr hier). Wir werden diese höchstwahrscheinlich als Schiebetür konzipieren, die in den Flur hinein aufgeht. Ansonsten würde eine (herkömmliche) Tür in der Küche nur stören.
In der Planung haben wir vorne rechts einen Einbaukühlschrank „verbaut“. Tatsächlich wollen wir da aber lieber eine freistehende Kühl-/Gefrier-Kombination hinstellen. Das wirkt zum einen weniger „altbacken“ und zum anderen ist man flexibler: Falls es mal Nachwuchs gibt, kann man den Kühlschrank leichter durch eine größere Variante austauschen, als wenn man da ein Einbaugerät stehen hätte.
Eine „tote Ecke“ ist eine „gute Ecke“
Die „tote Ecke“ haben wir übrigens ganz bewusst in Kauf genommen (sie war übrigens auch gar nicht so leicht in der Onlineplanung zu realisieren; IKEA sieht das offenbar gar nicht vor, dass man so eine Ecke „tot“ lassen will). Denn der Platzgewinn durch einen Eckschrank ist praktisch gar nicht vorhanden. Denn durch das Rondell, das sich im Innenraum eines solchen Schrankes typischerweise befindet, nutzt man ja nur etwas mehr als die Hälfte des Raumes. Und man muss den Schrank daneben gleichermaßen „verstümmeln“, sodass man den mühevoll gewonnen Raum dort dann wieder einbüßt. Im Endeffekt also ein Nullsummenspiel. Nicht verständlich? Im Küchenforum ist das anschaulicher erklärt. 😉
Auszugsschränke bringen mehr
Nicht nur, dass „lebendig“ gemachte „tote Ecken“ praktisch keinen Raumgewinn bringen – nein, sie sind auch noch vergleichsweise teuer. Daher nehmen wir erst Recht Abstand davon. Einen Aufpreis investieren wir hingegen lieber bei den Unterschränken, indem wir alle Unterschränke mit Schubladen statt Türen versehen. Das ist wesentlich komfortabler und man kann den Raum besser nutzen. Denn mal ehrlich: Wie oft geht man an die Dinge, die in den Türschränken ganz hinten stehen? Praktisch nie, denn sie sind nur schlecht zu erreichen und man muss dafür die vorne stehenden Dinge irgendwie beiseite schaffen.
Erster Praxis-Eindruck sehr positiv
Nachdem wir die IKEA-Küche online so schön durchgeplant haben, sind wir am nächsten Tag Mal zu IKEA gefahren, um die Beispielküchen vor Ort in Augenschein zu nehmen und „auf Herz und Nieren“ zu prüfen. Dabei hatten wir einen sehr guten Eindruck von den Küchen. Nach unserem Laien-Eindruck stehen sie den (günstigen) Küchen in den Möbelhäusern in nichts nach. Und auch im Internet findet man zu den Küchen der Schweden größtenteils nur (überraschte) anerkennende Worte. Auch von Fachmännern.
Unsere Entscheidung steht daher fast fest: Es wird wohl bei uns eine Küche von IKEA werden. Auch wenn die Organisation dabei etwas aufwändiger ist, da man sich selber um Transport und Aufbau kümmern muss. Aber dafür kann man ja auch jemanden engagieren (und das werden wir auch – zumindest für den Aufbau). Und die Elektrogeräte werden wir vermutlich im Internet bestellen und uns sowieso liefern lassen. Zwar sind wir schon mit genug anderen Dingen rund um den Hausbau beschäftigt, aber dennoch will ich auch diese Last noch zusätzlich auf mich nehmen.
Preisvorteil spielt nicht die Hauptrolle
Mit IKEA kommen wir wahrscheinlich außerdem relativ deutlich günstiger weg als in einem Möbelhaus. Allerdings ist der Preisunterschied auch nicht allzu groß; man sollte ihn nicht überschätzen. Bei den Möbelhäusern könnte man ja sicherlich auch noch verhandeln – bei IKEA nicht.
Viel entscheidender ist für uns, dass ich das „System“ bei der Küchenberatung nicht auch noch mit einem Kauf unterstützen will (ähnlich wie ich bei der Suche nach Mietwohnung schon aus Prinzip keinen Makler in Anspruch nehmen wollte) und ich mich bei IKEA einfach nicht abgezockt fühle. In einem Küchenstudio wäre das nach jetzigem Stand wohl anders.
Elektrogeräte machen ebenfalls soliden Eindruck
Auch die Elektrogeräte nahmen wir bei IKEA bei der Gelegenheit in Augenschein. Auch diese machten (aber der mittleren Preisklasse) von der Verarbeitung her einen guten Eindruck, sodass sie grundsätzlich für uns in Frage kämen. Nur würde ich dafür natürlich vorher noch fleißig im Internet recherchieren, inwiefern die auch technisch gut sind. Das mache ich ja immer wieder gerne (ich hoffe nur, dass ich dafür dann genug Zeit finde, wenn es in die heiße Phase geht).
Dabei fiel uns auch das Induktionskochfeld „NUTID HIN4T“ ins Auge. Darüber hatte ich mich zufälligerweise schon vorab im Internet informiert: Es schnitt vor rund drei Jahren bei der Stiftung Warentest mit der Note 2,4 ab. Damals hatte es noch einen Kaufpreis von 699 Euro und war schon damals das mit Abstand günstigste „gute“ Gerät im Test. Inzwischen liegt der reguläre Preis bei 299 Euro. Bei IKEA in Hannover (Expo Plaza) war dieses Kochfeld nun auch noch mit einem Streichpreis versehen und auf 229 Euro reduziert. Wow, das ist echt ein sehr, sehr gutes Angebot!
Ich griff daher noch am gleichen Tag zu und kaufte es schon einmal für unsere künftige Küche. Und das, obwohl noch gar nicht zu 100 Prozent feststeht, dass es eine Küche von IKEA wird. Und vielleicht kommen ja demnächst noch andere gute Angebote in diesem Bereich. Aber erfreulicherweise hat man bei IKEA ja ein Rückgaberecht von drei Monaten, sodass sich diese Entscheidung für längere Zeit noch wieder revidieren lässt. 😉
IKEA-Geräte = Whirlpool
Übrigens steckt hinter den Elektrogeräten von IKEA die Firma Whirlpool. Dies ging aus einer Art „Garantiezettel“ hervor, der mir zusammen mit dem Kochfeld ausgehändigt wurde. Zu Whirlpool gehört wiederum beispielsweise auch Bauknecht. Also steckt hier mitnichten ein Nobody dahinter (was ja auch schon das gute Testergebnis erahnen ließ).
Ich bin auch mal gespannt, was es mit dem nächsten Induktionskochfeld von IKEA auf sich hat. Denn das Modell „NUTID HIN4T“ ist nicht ohne Grund reduziert: Hintergrund ist, dass es schon in Kürze das Nachfolgemodell geben soll. Mal sehen, zu welchem Preis und welche Vorzüge es gegenüber dem Auslaufmodell bietet. Eventuell schwenken wir dann doch nochmal um… 😉
IKEA-Planung für Elektriker völlig ausreichen
Übrigens kann man sich beim Onlineplaner von IKEA auch die „Ansichten“ der jeweiligen Seiten der Zeile auch mit den genauen Abmessungen ausdrucken. Damit gingen wir dann auch zu unserem Elektriker und für den waren diese Zeichnungen völlig ausreichend, um die Elektroinstallation für die Küche planen zu können.
Von diesem Termin berichte ich hier aber demnächst noch gesondert im Bautagebuch (derzeit warten wir auf sein schriftliches Angebot, was uns unsere Wünsche bei ihm kosten würden).
Wir haben ähnliches bei den Möbelhäusern mit Küchenstudio erlebt. Daher haben wir uns für einen freien Küchenberater entschieden. Die Gespräche laufen derzeit.
Hallo
ja, ich bin selbständiger Tischler und montiere auch Küchen. ich kenne die Dramen von Kunden die mir oft erzählen dass man bei ikea selber planen muss und dann checkt das ein Mitarbeiter auf die Richtigkeit. Der Preisverfall in diesem Bereich ist extrem vorangegangen und wird wohl noch zunehmen. Mich reizt mehr der Eigenbau oder Umbau von Küchen . Da muss man auch was verstehen vom Handwerk und viele Küchenmonteure fallen dann schon mal aus. Na ja, da sie sich Mühe geben und viel vergleichen usw. werden Sie bald Ihre Küche stehen haben. das wünsche ich.
Hallo,
Erstmal „Hut ab“ für die ausgiebigen Erläuterungen zu den einzelnen Möbelhäusern. Verschafft natürlich mal einen echten Einblick.
Meine kurze Frage: wie habt ihr dass Problem mit der“Toten/ Blinden“ Ecke gelöst da es bei Ikea wirklich nicht vorgesehen ist. ( zumindest bei der online Planung ).
Wollen demnächst auch unsere Küche bei Ikea kaufen aber stolpern immer über das Eck Problem; da wir unbedingt die Tote Ecke verbauen wollen bzw. müssen.
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Patrick
Hallo,
Kurze Frage: wie habt ihr das Eck Problem bei Ikea nun lösen können ?
Danke
Gruß
Patrick
Wir haben die Ecke einfach tot gelassen. Die Arbeitsplatte haben wir in dem Bereich der Ecke durch normale Winkel an der Wand „gestützt“.
Bei der Planung im Programm war uns ein Mitarbeiter vor Ort behilflich. Die kriegen das eigentlich problemlos hin.