Erfreulicherweise gibt es auf der Baustelle bislang keinerlei Stillstände; ständig passiert irgendetwas: Ich war gestern zu einem Termin mit dem Heizungsinstallateur vor Ort (dazu noch in den kommenden Tagen mehr) und beobachtete reges Treiben verschiedener Firmen auf der ganzen Baustelle. Dabei sah ich auch, wie gerade unsere Außenfensterbänke angebracht wurden. Heute erreichten mich dazu dann auch die passenden Fotos unserer Späher, die mal wieder „rein zufällig“ auf dem Bau waren. 🙂
Außerdem konnten sie berichten, dass der Elektriker die „Bahnen“ für die Stromanschlüsse und Schalter in den Kalksandstein gefräst hat. Zumindest im Erdgeschoss, denn zum Ober- und Dachgeschoss war kein Zutritt möglich. Bevor verputzt wird, werde ich die ganze Elektroinstallation auf jeden Fall noch ganz systematisch fotografieren, um dann später mal beim Bohren nicht auf diese untauglichen „Leitungsmesser“ angewiesen zu sein, die sowieso immer piepen – ob da nun eine Leitung ist oder nicht.
Aber die Wahrscheinlichkeit, eine Leitung zu treffen, dürfte ohnehin ziemlich gering sein. Denn sie werden alle an der „Austrittstelle“ von unten her zugeführt (mit Außnahme der Steckdose für die Umlufthaube in der Küche – die kommt von oben). Die Verkabelung bis zu diesen Stellen erfolgt dann offenbar unter dem Estrich.
Außerdem ist der komplette Fußboden mit schwarzen Bahnen überzogen (das war schon beim Richtfest der Fall, ich vergaß das aber zu erwähnen). Spontan hätte ich das jetzt „Teerpappe“ genannt. Nach einer kleinen Wikipedia-Recherche würde ich aber davon ausgehen, dass es sich hier um Bitumen-Bahnen handelt, die als Schutz vor eintretender Feuchtigkeit dienen sollen. Oder weiß es jemand besser?
Demnächst wird es außerhalb der Bauarbeits-Zeiten wohl nicht mehr möglich sein, Bilder vom Inneren unseres Hauses zu machen. Denn im Flur steht bereits die provisorische Hauseingangstür, die in der Form auch schon bei der ersten Zeile zum Einsatz kamen. Gut daran ist, dass es das Haus vor unerwünschten Besuchern schützt – aber leider auch vor uns und unseren Spähern. 😉
Aber demnächst wird auch an den Außenteilen noch genug passieren, sodass der Stoff für unser Bautagebuch so schnell nicht ausgehen wird… – ich habe auch noch ein paar „Geschichten“ in der Hinterhand, die ich demnächst endlich mal veröffentlichen will – zum Beispiel zur Elektroplanung, die nicht so ganz reibungslos verlief…
Und beispielsweise am Dach wird ja noch einiges passieren müssen. Bislang ist im Vergleich zum Richtfest jedoch noch kein großer Unterschied festzustellen. Lediglich, dass dort inzwischen vereinzelt diagonale Bänder (?) angebracht wurden. Vermutlich zwecks Stabilisierung.