Heute war Tag 2 der Straßenbauarbeiten und wieder passierte auch tatsächlich etwas. Eigentlich keine Überraschung, aber irgendwie waren wir das aus der Vergangenheit von einem anderen Straßenbauer nicht gewohnt.
Denn der Straßenbauer des Bauträgers, der bei uns für Terrasse, Stellplätze und die Gartenvorbereitung (also insbesondere die Winkelstützen und das Aufschütten mit Erde) zuständig war, war da ganz anders. Da glich es einem Glücksspiel, ob er mal kam oder nicht – und wenn er kam, dann war es gerne auch mal nur für ein paar Stunden. Da ist es ganz ungewohnt, wenn Bauarbeiten tatsächlich so, wie man es eigentlich erwarten kann, durchgeführt werden. 😉
Heute klärte sich dann auch, wozu dieser Mini-Graben gestern ausgehoben wurde. In diesem wurde eine Art „Bordstein“ gesetzt, der in Beton fixiert wurde. Wie es aussieht (und andere vergleichbare Straßen im Baugebiet zeigen) wird dies kein „richtiger“ Bordstein werden. Also keiner, der tatsächlich einen Höhenunterschied zwischen Fußweg und Straße darstellt (braucht man ja auch nicht, da es eine Spielstraße wird), sondern mehr einer, der eine Art „theoretische“ Grenze darstellt. In Worten ist das jetzt schwer zu erklären – warten wir einfach ab, bis das fertige Resultat dann Bilder sprechen lassen kann. 😉
Heute wurden rund drei Viertel der Straße mit diesen Steinen ausgestattet. Morgen sollte der Arbeitsschritt also fertig werden, sodass man dann auch schon den nächsten Arbeitsschritt bestaunen können sollte.
Unser Reihenhaus erreichten wir heute nicht mehr über den teilweise zugeschütteten Graben (da sich in diesem ja heute der „Bordstein“ in trocknendem Beton befand), sondern über eine leicht versetzte Planke. Mal sehen, wie es morgen weiter geht und wie man dann ins Haus kommt. 🙂
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