Es geht voran mit der Dämmung – auch bei Dunkelheit

Die heutigen Fotos unserer Späher zeigen einen unerwartet großen Fortschritt, was die Dämmung unseres Passivhauses betrifft. Zumindest an der Vorderseite des Hauses sind die Arbeiter derzeit teilweise schon an der Unterkante der Fenster im ersten Obergeschoss angelangt. An der Giebelseite sind sie sogar noch etwas weiter.

Selbst der Einbruch der Dunkelheit sorgte nicht für einen Stopp der Arbeiten, sondern es ging im Scheinwerferlicht weiter (zumindest um 17 Uhr noch).

Außerdem brachten unsere Korrespondenten vor Ort in Erfahrung, dass die Arbeiten am Samstag so weit fertig sein sollen, dass dann der Putz angespritzt werden soll. Lassen wir uns überraschen; das Wetter spielt ja momentan ganz gut mit. 🙂

So viel zu den guten Neuigkeiten: Vom Bauleiter hingegen erhielt ich bezüglich unseres Gartens eher schlechte Nachrichten: Im Gegensatz zu den Nachbarn kann der Höhenunterschied unseres Gartens nicht so „einfach“ ausgeglichen werden. Denn da vor unserem Garten kein Gartenweg verläuft (sondern dieser seitlich davon endet), haben wir eine direkte Grenze zu den Nachbarn gegenüber. Und an dieser Stelle darf der Grenzstein laut Bauantrag/Baugenehmigung nicht höher sein als es jetzt der Fall ist. Dort müsste also eine andere Lösung gefunden werden, die uns aber im Endeffekt mehr Nachteile als Nutzen bringen würde (wenn es überhaupt möglich ist) – und natürlich zusätzliche Kosten. Daher sieht es nun danach aus, als würde unser Garten so bleiben, wie im Standard vorgesehen. Das ist bei uns zwar nicht ganz so dramatisch wie es bei den anderen Häusern wäre, aber dennoch alles andere als ideal. Beim äquivalenten Haus der ersten Zeile wurde jedenfalls wohl ebenfalls so verfahren, dass alles so belassen werden soll, wie standardmäßig geplant.

Außerdem haben laut Bauleiter heute die Sanitärarbeiten in den einzelnen Häusern begonnen. Wir sind aber erstmal nicht dran. Da pro Haus mit drei Tagen kalkuliert wird und nicht parallel an mehreren Häusern gearbeitet wird, sind die Arbeiten an allen sieben Häusern voraussichtlich erst in 21 Tagen abgeschlossen. Macht bei fünf Arbeitstagen pro Woche also rund vier Wochen. Wird also durchaus recht knapp mit dem Estrich vor Weihnachten bei uns… 🙁

Nun aber zu den erfreulichen Fotos vom heutigen Tage:

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